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Optionalität

Enzyklopädie

„Querdenken schafft Platz für neue Aspekte – aber nur das Hoch-, Breit- und Tiefdenken schafft echten Raum für ein Werteverständnis mit vollumfänglichem Ausloten aller möglichen Optionen.“
Frank H. Sauer (aus der Intuistik; 2017)

Optionalität ist in Bezug auf Vorstellungskraft, ein bewusst hervorgerufener Zustand, bei dem besonders viele Optionen gedanklich eröffnet werden. Diese Optionen werden in bestimmte logische Kategorien eingeteilt (aufgefächert), um anschließend abgeglichen zu werden. Es entstehen „Spielräume“ mit konkreten Wahlmöglichkeiten.

Menschen, die weitläufig als Querdenker bezeichnet werden, besitzen die Kompetenz, in Optionen zu denken. Querdenken ist demnach die Fähigkeit, assoziativ zu denken und dabei möglichst viele Optionen zu entdecken, anschließend auszuloten und bestmöglich zu verknüpfen.

Um Probleme optimal zu lösen oder Herausforderungen effizient meisten zu können, ist optionales Denken sehr förderlich.

Optionales Denken löst rationalen Optimismus aus und kann trainiert werden.

Der Begriff Option (aus lateinisch „optio“ = „freier Wille“) ist sinngebend verwandt mit „optimal“ und „Optimist“.

Siehe auch den Wert „Optimismus“ im „DgBdW“.

Letzte interne Bearbeitung: 06. Februar 2021

Letzte Bearbeitung dieser Seite am 15. Januar 2022

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