Werthaltige Beschaffenheit, verbunden mit einer zufriedenstellenden Eignung, die alle Erwartungen bestmöglich erfüllt.
Qualität ist Güte, im Sinne von objektiver und subjektiver Gutartigkeit. Dabei werden bestimmte Attribute, Merkmale, Aspekte und/oder Eigenschaften präferiert, gewichtet, normiert und bewertet. So entstehen, je nach Motiv und Zielstellung bestimmte fühl- und messbare Wertmaßstäbe.
In der kapitalistischen Wirtschaft wird der Begriff Qualität fälschlicherweise mit quantitativen Maßstäben gemessen. So werden oft Quantität und Qualität (insbesondere bei Normierungsprinzipien, wie ISO, IEC, DIN etc.) gleichgesetzt.
Dieser Irrtum bescherte uns einerseits hohe Leistung und Produktivität, jedoch auch Verluste an natürlichen Ressourcen sowie die Reduktion von psychischer und geistiger Lebensqualität vieler Individuen – insbesondere beim Menschen und den sogenannten Nutztieren.
Der heute vergessene Syllogismus („Weisheit vom logischen Schluss“), der ursprünglich aus der „Logik des Aristoteles“ entstand, beschäftigte sich mit Blick auf die „Logik“ in einem Teilgebiet auch mit Quantität und Qualität und definierte die Unterschiede sowie Kausalitäten. Aus Sicht der Intuistik sind Syllogismen logische Formulierungen der Axiome, wie wir sie wertesystemisch abgeleitet auch in der Axiologie finden.
Letzte Bearbeitung dieser Seite am 7. Mai 2021
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