Mit dem Begriff Wertemonster möchte ich aufzeigen, dass es „Ressourcen“ in unserem Leben gibt, welche dieses derart dominieren, dass sie unbewusst oder bewusst unseren Alltag sowie viele Entscheidungen bestimmen. Diese „Monster“ werden ständig gemessen, bewertet, diskutiert, kalkuliert, thematisiert und in gewisser Hinsicht dramatisiert.
Warum „Monster“? Weil sie alle natürlichen und auf gesunde Wertvorstellungen basierenden Prozesse des Lebens entweder destruktiv stimulieren oder eliminieren. So sind es Monster, im Sinne von übernatürlich groß, dominant, unterdrückend und/oder angsteinflößend.
Auf eine bestimmte Weise werden diese Wertemonster sektenartig und ehrfurchtsvoll angebetet.
Und ja – ich höre schon so einige Stimmen sagen – „it´s a game“. Natürlich ist es ein Spiel. Die Frage ist nur, ob es für ALLE als Spiel, oder eher als Bürde empfunden wird. Und nur für einige wenige, die sich von der Schöpfung oder Erbfolge auserwählt sehen. Oder für ein paar Andere, die egomane Strukturen besitzen.
Diese beiden großartigen Wertemonster sind „Geld“ und „Zeit“.
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Letzte Bearbeitung: 27. Februar 2021
Letzte Bearbeitung dieser Seite am 27. Februar 2021