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siehe assoziativ
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Lesen ...Ein Motivations- und Wertemodell nach Steven Reiss. Die Beschreibung im wertesystemischen Kontext befindet sich im Artikel „Wertemodell“ (siehe dort das Inhaltsverzeichnis).
Lesen ...Der Begriff Obrigkeit ist zwar veraltet und hat in einer Demokratie prinzipiell keine Gültigkeit mehr, wird aber genutzt, um machthabende Instanzen (Exekutive; Kontrollorgane) zu bezeichnen und damit die eigene Ohnmacht (Kontrollverlust) aufzuzeigen. Obrigkeiten entstehen heute durch zunächst freiwillige Zuweisung (politische Wahlen, Verträge etc.) und/oder emotional, beispielsweise durch das Gefühl ungerecht, unfair behandelt (benutzt, vergessen, missbraucht) […]
Lesen ...Würze: „scharfe oder schmackhafte Speisezutat, Aroma, Gewürz“, übertragen (seit 16. Jh.) „das Besondere, Reiz“, aus mhd. „wurz(e), würz(e)“ = „Gewürzkraut, Aroma“, in dieser speziellen Bedeutung hervorgegangen aus dem als kollektiver fem. Sing. verwendeten Plur. mhd. „würze“ = „Pflanzen, Kräuter, Wurzeln“ des unter Wurz (s. d.) behandelten Substantivs. Dazu entsteht ein neuer Plural frühnhd. „Würzen“ = „Aromen, Gewürze“ (16. Jh.). Ebenfalls im 16. Jh. fällt mit „Würze“ f. […]
Lesen ...Technologische Entwicklung, die Mithilfe von binären Zeichen (vgl. „Dualsystem“ = „Bit“; Byte) nicht reale, virtuelle „Welten“ erschafft, welche in der Speicherung, Verarbeitung von Daten und Informationen sowie für computerbasierte Kommunikation (vgl. Internet) genutzt wird. Wortherkunft digital (Adj.) = „in Stufen erfolgend, in Ziffern darstellend“, übernommen (Mitte 20. Jh.) von gleichbedeutend englisch „digital„; zu engl. „digit“ = „zum Zählen benutzter Finger, Ziffer (unter […]
Lesen ...Wortherkunft Determinativkompositum aus Zeit und Geist. Erstmals belegt durch Johann Gottfried Herder in: „Für einen bestimmten geschichtlichen Zeitraum charakteristische Gesinnung, geistige Haltung“ (Herder 1769[1]). Davor bereits von Nikolaus Ludwig von Zinzendorf angedeutet durch „Genius unserer Zeit“ (1739). [1] Aus „Kritische Wälder oder Betrachtungen, die Wissenschaft und Kunst des Schönen betreffend, nach Maßgabe neuerer Schriften“ 1769, […]
Lesen ...USP: „Unique selling proposition“ = Alleinstellungsmerkmal. Synonyme Deutsche Übersetzung: Alleinstellungsmerkmal Einzigartigkeit, individuelle Eigenschaft, Besonderheit Ähnlich: Verkaufsargument, Leistungsmerkmal, Nutzenmerkmal Beschreibung Der Begriff stammt aus der Verkaufspsychologie und wird vorwiegend im Marketing verwendet. Er bezeichnet ein deutlich herausragendes Leistungsmerkmal eines Produktes oder einer Dienstleistung. Diese Leistungsmerkmale sind oft mit Vorteilen in Qualität, Zeit oder Preis verbunden, können aber auch emotionale Verknüpfungen […]
Lesen ...Kollektive Intelligenz, auch Gruppen- oder Schwarmintelligenz genannt, ist ein emergentes Phänomen, bei dem Gruppen von Individuen durch Zusammenarbeit intelligente Entscheidungen treffen können. Der Begriff wird seit langer Zeit in vielen verschiedenen Bedeutungen verwendet, erlangte aber größere Aufmerksamkeit und Popularität erst durch die Kommunikationsmöglichkeiten größerer Gruppen von Menschen über elektronische Medien wie das Internet. Unter dem […]
Lesen ...Die Generation, welche im Zeitraum von 1980 bis 2000 geboren wurde; auch als Millennials (Jahrtausender) bezeichnet; die erste Generation der sogenannten „Digital Natives“; gilt als Nachfolgegeneration der sogenannten „Baby-Boomers“ (1964/1965) sowie der Generation X (bis 1980). Der Buchstabe Y wird englisch „Why“ = „Warum?“ ausgesprochen, was auf das charakteristische Fragen der Generation Y verweist. 2015 […]
Lesen ...xxx
Lesen ...Ein Wort, das konkret, messbar/fühlbar eine bestimmte Wertvorstellung repräsentiert.
Lesen ...Synonyme Technologisierung, Automatisierung, Industrielle Revolution Englisch: industrialization (amerikanisch), industrialisation (britisch) Wortherkunft „Industrie“ Gebildet aus dem lateinischen Verb „industrius“ = „beharrlich, tätig, regsam“, was aus lateinisch „industria“ = „beharrliche Tätigkeit, Energie, Fleiß, Betriebsamkeit“ abgeleitet wurde. Im 18. Jh. aus der französischen Bedeutung von „industriel“ „Gewerbefleiß“ ins Deutsche übernommen, mit der Bedeutung „gewerbliche, maschinelle Fabrikation, Großgewerbe“. Definition Das […]
Lesen ...Normen und Maximen der Lebensführung, die sich aus der Verantwortung gegenüber anderen herleiten. Philosophie: Lehre vom sittlichen Wollen und Handeln des Menschen in verschiedenen Lebenssituationen. Exemplarisches Beispiel: Ein vielzitierter Kerngedanke der Ethik im Sinne von tugendhaften Wertvorstellungen von Immanuel Kant ist der „Kategorische Imperativ“: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, […]
Lesen ...nicht übereinstimmend, abweichend von der Norm Verweise: Artikel: Nonkonformist Abschnitt Nonkonformismus im Kapitel Mensch und Werte im Buch LuüWr!
Lesen ...Kleines krankheitserregendes Partikel, das sich nur auf lebendem Gewebe (dem sog. Wirt) entwickelt. Wortherkunft: Der Begriff ist lateinisch und bedeutet: natürliche zähe Feuchtigkeit, Schleim, Saft, Gift. Kurzbeschreibung: Viren sind infektiöse organische Strukturen, die sich als Virionen außerhalb von Zellen (extrazellulär) durch Übertragung verbreiten, aber als Viren nur innerhalb einer geeigneten Wirtszelle (intrazellulär) vermehren können. Sie […]
Lesen ...Definition Wörterbuch bildungssprachlich: entgegengesetzt; unterschiedlich (verlaufend), auseinander strebend Mathematik: keinen Grenzwert habend Quelle: https://www.dwds.de/wb/divergent#wb-1 Wortherkunft divergieren Vb. ‘auseinandergehen, abweichen’. Lat. dīvergere ‘in verschiedener Richtung auseinandergehen’ (von Wasserarmen), eigentlich ‘sich auseinanderneigen’ (vgl. lat. vergere ‘sich gegen etw. neigen’), wird in der lat. Fachsprache der Mathematik Ausdruck für Linien, die ‘auseinanderstreben, sich voneinander entfernen’ (lineae divergentes). Daraus […]
Lesen ...Das Not-invented-here-Syndrom (Abkürzung: NIH; deutsch: „nicht hier erfunden“) beschreibt abwertend die Nichtbeachtung von bereits existierendem Wissen durch Unternehmen oder Institutionen aufgrund des Entstehungsortes. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Not-invented-here-Syndrom
Lesen ...Definition (kurz): Eine meist auf Anerkennung und/oder Pflicht ausgerichtete Verfolgung von Zielen. Wertesystemische Beschreibung Je nach Situation – z. B. Kontext, Zielstellung, Mandat und Rolle(n) besitzt ein Mensch (oder auch ein Team) bestimmte Motive, die sich strukturell zusammensetzen. Diesen Motiven entspringen bestimmte Wertvorstellungen. Ein derartiges Geflecht aus oft unterschiedlichen Motiven und Werten nennen wir in […]
Lesen ...Zwiespältigkeit; Spannungszustand; Zerrissenheit [der Gefühle und Bestrebungen].
Lesen ...Wohlstand ist ein Zustand, bei dem möglichst viele erwartete beziehungsweise gewünschte Werte (materielle und immaterielle) erfüllt oder besser übererfüllt sind. Man fühlt sich „wohl“ (gut), weil die wesentlichen Wünsche dauerhaft im Überfluss befriedigt werden können. Hinweis: Siehe auch den Artikel „Friede, Freude, Eierkuchen“. Die ausführliche Definition und Beschreibung dieses Wertesystems findest Du ab Oktober 2021 unter: […]
Lesen ...Disruption ist ein Begriff, der insbesondere im sogenannten „Change Management“ („Veränderungs-Management“ oder künftig besser „Values-Management“) verwendet wird. Wortherkunft Der Begriff „Disruption“ wird zwar mittlerweile auch mit deutscher Phonetik verwendet, kommt aber im Duden und anderen Wörterbücher nicht vor. Wohl aber das Adjektiv „disruptiv“ mit zwei Bedeutungen (Quelle: Duden.de): (Biologie) grob gemustert (Technik) (ein Gleichgewicht, ein […]
Lesen ...Eine Redewendung, welche wertesystemisch betrachtet, die drei elementaren Grundbedürfnisse des Menschen verkörpern. Meine These ist, dass alle Menschen, egal aus welchem Kulturkreis, diese drei Grundbausteine als existenziell wichtiges Wertemodell begreifen und alles Sein und Handeln danach ausgerichtet ist. Allgemein wird diese Redewendung belächelt oder negativ dargestellt. Mit konstruktivistischer Betrachtung, kann man jedoch erkennen, dass sich […]
Lesen ...Der Terminus „Soft Power“ wurde 1990 vom US-amerikanischen Politikwissenschaftler Joseph Nye eingeführt und geprägt und speziell im politikwissenschaftlichen Kontext verwendet. Auf Deutsch könnte man es als „weiche Macht“ übersetzen, oder besser: als „sanfte Macht“, und vielleicht noch besser: eine „behutsame Kontrolle“. Ziel dabei ist, die politische Einflussnahme, unter Verzicht auf Gewalt und Sanktionierungen, auf Grundlage kultureller Attraktivitäten und Ideologien […]
Lesen ...Narrativ (aus lateinisch „narratio“ = „Erzählung“): Eine sinnstiftende Erzählung mit Symbolgehalt, die Einfluss auf die Art, wie das Umfeld wahrgenommen wird, besitzt. Es übermittelt Werte und Emotionen und ist auf ein nationales Territorium und/oder ein bestimmtes Kulturareal bezogen. Narrative sind unmittelbare Begleiterscheinungen von Wertewandel. Der Begriff entstand 1994 in den Sozialwissenschaften.
Lesen ...„Grundstoff, Grundbestandteil“; im 13. Jh. wurde lateinisch „elementum“ = „Grund-, Urstoff“ bzw. der häufigere Plural „elementa“ ins Deutsche entlehnt. Seit dem 17. Jh. auch „Grundbegriffe, Anfangsgründe“; vgl. auch das Adjektiv „elementar“ = „grundlegend, naturhaft, urwüchsig“ (18. Jh.) sowie „elementarisch“ = „naturhaft“ (16. Jh.) aus lateinisch „elementārius“ (anfangs nur auf die Urstoffe bezogen). Der Begriff Element […]
Lesen ...Die sogenannte und allgemein bekannte „SMART-Regel“ ist eine englische Abkürzung für: specific, measurable, attainable, realistic, time phased. Nach diesen Aspekten sollte ein Ziel ausformuliert werden, damit es garantiert erreicht werden kann. Die deutschen Übersetzungen bzw. Bedeutungen: spezifisch (charakteristisch, typisch, eigentümlich, USP) messbar (erfassbar, fühlbar, wahrnehmbar, skalierbar) erreichbar (machbar, greifbar, möglich, erstrebenswert) realistisch (lebensnah, objektiv, sachlich) […]
Lesen ...Werthaltige Beschaffenheit, verbunden mit einer zufriedenstellenden Eignung, die alle Erwartungen bestmöglich erfüllt. Qualität ist Güte, im Sinne von objektiver und subjektiver Gutartigkeit. Dabei werden bestimmte Attribute, Merkmale, Aspekte und/oder Eigenschaften präferiert, gewichtet, normiert und bewertet. So entstehen, je nach Motiv und Zielstellung bestimmte fühl- und messbare Wertmaßstäbe. In der kapitalistischen Wirtschaft wird der Begriff Qualität […]
Lesen ...Wenn man ethische Gesinnung (Haltung) als Wert oder Wertesystem bezeichnen würde, könnte man diese wie folgt definieren: „Globales (nicht begrenztes) Bewusstsein, mit einem ausgeprägten Verantwortungsgefühl für alle Individuen (Menschen, Tiere, Pflanzen) und – in logischer Konsequenz – auch dessen Lebensräume.“ Verweise: Siehe auch den Artikel „Ethik, Moral, Recht“ im DgBdW Siehe auch das EMR-Modell Siehe […]
Lesen ...Das Kartellrecht bildet in der Rechtswissenschaft ein Teilrechtsgebiet des Wettbewerbsrechts, das Rechtsbestimmungen zur Verhinderung von wirtschaftlichen Kartellen (Abrede oder Wettbewerbsabrede) zum Inhalt hat. Unternehmenskartelle gelten seit spätestens der Nachkriegszeit ab 1945 als schädlich für die wirtschaftliche Entwicklung und das Gemeinwohl; mittlerweile sind sie wohl weltweit im Grundsatz verboten (Kartellrecht). Wirtschaftskartelle der Gegenwart sind somit entweder kriminell oder […]
Lesen ...Aborigines: hier: Ureinwohner Australiens, die vor etwa 40.000 bis 50.000 Jahren den Kontinent besiedelten und heute für viele Lebensweisheiten und ihre Lebensweise bekannt sind und geschätzt werden. Am ehesten sind ihre Traditionen im Northern Territory erhalten geblieben, wo die Europäer erst spät siedelten. Dort leben sie in den meisten Orten unter sich, weswegen noch fast […]
Lesen ...physikalisch: die Physik betreffend, zu ihr gehörend, auf ihr beruhend; -e Chemie: Gebiet der Chemie, in dem Stoffe u. Vorgänge durch exakte Messungen mittels physikalischer Methoden untersucht werden; -e Geographie: Gebiet der Geographie, das Geomorphologie, Klimatologie u. Hydrologie umfasst; -e Therapie: arzneilose, nur mit physikalischen Mitteln (Wärme, Licht u. a.) arbeitende Heilmethode.
Lesen ...Konsistenz: 1. Dichtigkeit; Zusammenhang. 2. Widerspruchslosigkeit (Logik); Ggs. Inkonsistenz (b). 3. Festigkeit, Beständigkeit, besonders bei psychologischen Tests (Psychologie); Ggs. Inkonsistenz (a). 4. Haltbarkeit, Beschaffenheit eines Stoffs (Chemie).
Lesen ...hypothetisch: nur angenommen, auf einer unbewiesenen Vermutung beruhend, fraglich, zweifelhaft; hypothetischer Imperativ: nur unter gewissen Bedingungen notwendiges Sollen; vgl. kategorischer Imperativ; hypothetisches Konstrukt: gedankliche Hilfskonstruktion zur Beschreibung von Dingen od. Eigenschaften, die nicht konkret beobachtbar, sondern nur aus Beobachtbarem erschließbar sind.
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