Integritätsbruch
Integritätsbruch: Verletzung der Integrität [lateinisch]: Makellosigkeit, Unbescholtenheit, Unbestechlichkeit (einem Treueschwur folgend).
Lesen ...Integritätsbruch: Verletzung der Integrität [lateinisch]: Makellosigkeit, Unbescholtenheit, Unbestechlichkeit (einem Treueschwur folgend).
Lesen ...Parameter [griechisch-neulateinisch]: in Funktionen u. Gleichungen eine neben den eigentlichen Variablen auftretende, entweder unbestimmt gelassene od. konstant gehaltene Hilfsgröße (Math.). bei Kegelschnitten die im Brennpunkt die Hauptachse senkrecht schneidende Sehne (Math.). kennzeichnende Größe in technischen Prozessen o. ä., mit deren Hilfe Aussagen über Aufbau, Leistungsfähigkeit einer Maschine, eines Gerätes, Werkzeugs o. ä. gewonnen werden. veränderliche […]
Lesen ...Illusion [lateinisch-französisch]: dem eigenen Wunschdenken entsprechende schöne Vorstellung in bezug auf etwas, was in Wirklichkeit nicht oder nicht so ist; Wunschvorstellung. falsche Deutung von tatsächlichen Sinneswahrnehmungen (im Unterschied zur Halluzination; Psychologie). Täuschung durch die Wirkung des Kunstwerks, das Darstellung als Wirklichkeit erleben lässt (Ästhetik).
Lesen ...Trapezkünstler: Artist der mit mehreren Trapezen unter dem Dach eines Zirkuszeltes Kunststücke im freien Flug vorführt. Trapez: an zwei frei hängenden Seilen befestigte kurze Holzstange für turnerische, artistische Schwungübungen.
Lesen ...Logik [griechisch-lateinisch]: a) Lehre, Wissenschaft von der Struktur, den Formen und Gesetzen des Denkens; Lehre vom folgerichtigen Denken, vom richtigen Schließen auf Grund gegebener Aussagen (Philos.); b) folgerichtiges, schlüssiges Denken, Folgerichtigkeit des Denkens. a) Fähigkeit, folgerichtig zu denken; b) Zwangsläufigkeit; zwingende, notwendige Folgerung.
Lesen ...ergänzend, vervollständigend
Lesen ...Mediation (lateinisch „Vermittlung“) ist ein strukturiertes freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beilegung eines Konfliktes. Die Konfliktparteien – teilweise auch Medianten oder Medianden genannt – wollen mit Unterstützung einer dritten “allparteilichen” Person (dem Mediator) zu einer gemeinsamen Vereinbarung gelangen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht. Der Mediator trifft dabei keine eigenen Entscheidungen bezüglich des Konflikts, sondern ist […]
Lesen ...äquivalent [lateinisch]: gleichwertig, im Wert oder in der Geltung dem Verglichenen entsprechend.
Lesen ...Apathie: aus griechisch apátheia „Unempfindlichkeit“. Mit Apathie bezeichnet man in der Medizin einen Zustand, bei dem Teilnahmslosigkeit, mangelnde Erregbarkeit und Unempfindlichkeit gegenüber äußeren Reizen auftritt. Häufig ist die Apathie mit anderen Symptomen verbunden, wie beispielsweise Appetitlosigkeit, Traurigkeit, Lustlosigkeit, Niedergeschlagenheit, Schlaflosigkeit (oder Schläfrigkeit) und Veränderungen der Urteilskraft. Apathie ist ein niedriger emotionaler Zustand, der auch durch […]
Lesen ...Ein Programm, das vom Verstand automatisch abgespult wird, sobald er etwas scheinbar Kompliziertes oder Unbeliebtes identifiziert, um diese Sache dann sofort mechanisch oder sogar intelligent abzuwimmeln. Meist werden dabei vermeintlich kluge Rechtfertigungen kreiert. Dieses Programm ist um einen Sekundenbruchteil schneller als das eigentliche „Analytische Programm“, welches sich die Sache realistisch und rationell vornimmt, um schnellstmöglich […]
Lesen ...rumeiern (auch herumeiern): dieses Wort benutzt ein mir gut bekannter Coach sehr gerne, im Zusammenhang mit obigem Thema. Da seine Klienten meist recht schnell wissen, was damit gemeint ist, habe ich es in meinen Wortschatz mit Wohlgefallen aufgenommen. Leider habe ich das Wort nicht im „Duden“ gefunden (Stand 2012), wohl aber im DWDS: https://www.dwds.de/wb/rumeiern.
Lesen ...Ein geflügeltes Wort des allgemeinen Sprachgebrauches, um zu beschreiben, dass etwas einfach ist und leicht gelingt. Im eigentliche Sinne bedeutet es “das Spielen eines Kindes” – also mit Unbeschwertheit sowie mit Effizienz und Effektivität behaftet, um das Prinzip der Leichtigkeit zu erleben (feiern).
Lesen ...Gamification ist das deutliche Einbeziehen von 1. anerkennende und 2. herausfordernde spieltypischen Elemente in einen spielfremden Kontext. Wortherkunft und -bildung: Aus englisch “game” für “Spiel”; als Anglizismus: Gamifikation oder Gamifizierung; auf deutsch: Spielifikation oder Spielifizierung. Zu den spieltypischen Elementen gehören beispielsweise Kompetenzpunkte, virtuelle Auszeichnungen oder Güter, Fortschrittsanzeigen sowie Highscores und Ranglisten. Durch das Integrieren solcher […]
Lesen ...Angehöriger der Unterschicht; aus lateinisch „prōlētārius“ = „vermögenslos und nur fähig im Produzieren von Nachkommen“; abgeleitet aus lateinisch „ proles“ = „Nachkomme, Sprössling, Kind“
Lesen ...siehe assoziativ
Lesen ...Ein Motivations- und Wertemodell nach Steven Reiss. Die Beschreibung im wertesystemischen Kontext befindet sich im Artikel “Wertemodell” (siehe dort das Inhaltsverzeichnis).
Lesen ...Der Begriff Obrigkeit ist zwar veraltet und hat in einer Demokratie prinzipiell keine Gültigkeit mehr, wird aber genutzt, um machthabende Instanzen (Exekutive; Kontrollorgane) zu bezeichnen und damit die eigene Ohnmacht (Kontrollverlust) aufzuzeigen. Obrigkeiten entstehen heute durch zunächst freiwillige Zuweisung (politische Wahlen, Verträge etc.) und/oder emotional, beispielsweise durch das Gefühl ungerecht, unfair behandelt (benutzt, vergessen, missbraucht) […]
Lesen ...Würze: “scharfe oder schmackhafte Speisezutat, Aroma, Gewürz”, übertragen (seit 16. Jh.) “das Besondere, Reiz”, aus mhd. “wurz(e), würz(e)” = “Gewürzkraut, Aroma”, in dieser speziellen Bedeutung hervorgegangen aus dem als kollektiver fem. Sing. verwendeten Plur. mhd. “würze” = “Pflanzen, Kräuter, Wurzeln” des unter Wurz (s. d.) behandelten Substantivs. Dazu entsteht ein neuer Plural frühnhd. “Würzen” = “Aromen, Gewürze” (16. Jh.). Ebenfalls im 16. Jh. fällt mit “Würze” f. […]
Lesen ...Technologische Entwicklung, die Mithilfe von binären Zeichen (vgl. “Dualsystem” = “Bit”; Byte) nicht reale, virtuelle “Welten” erschafft, welche in der Speicherung, Verarbeitung von Daten und Informationen sowie für computerbasierte Kommunikation (vgl. Internet) genutzt wird. Wortherkunft digital (Adj.) = “in Stufen erfolgend, in Ziffern darstellend”, übernommen (Mitte 20. Jh.) von gleichbedeutend englisch “digital“; zu engl. “digit” = “zum Zählen benutzter Finger, Ziffer (unter […]
Lesen ...Kollektive Intelligenz, auch Gruppen- oder Schwarmintelligenz genannt, ist ein emergentes Phänomen, bei dem Gruppen von Individuen durch Zusammenarbeit intelligente Entscheidungen treffen können. Der Begriff wird seit langer Zeit in vielen verschiedenen Bedeutungen verwendet, erlangte aber größere Aufmerksamkeit und Popularität erst durch die Kommunikationsmöglichkeiten größerer Gruppen von Menschen über elektronische Medien wie das Internet. Unter dem […]
Lesen ...Die Generation, welche im Zeitraum von 1980 bis 2000 geboren wurde; auch als Millennials (Jahrtausender) bezeichnet; die erste Generation der sogenannten „Digital Natives“; gilt als Nachfolgegeneration der sogenannten „Baby-Boomers“ (1964/1965) sowie der Generation X (bis 1980). Der Buchstabe Y wird englisch “Why” = “Warum?” ausgesprochen, was auf das charakteristische Fragen der Generation Y verweist. 2015 […]
Lesen ...xxx
Lesen ...Ein Wort, das konkret, messbar/fühlbar eine bestimmte Wertvorstellung repräsentiert.
Lesen ...Synonyme Technologisierung, Automatisierung, Industrielle Revolution Englisch: industrialization (amerikanisch), industrialisation (britisch) Wortherkunft “Industrie” Gebildet aus dem lateinischen Verb „industrius“ = „beharrlich, tätig, regsam“, was aus lateinisch „industria“ = „beharrliche Tätigkeit, Energie, Fleiß, Betriebsamkeit“ abgeleitet wurde. Im 18. Jh. aus der französischen Bedeutung von „industriel“ „Gewerbefleiß“ ins Deutsche übernommen, mit der Bedeutung „gewerbliche, maschinelle Fabrikation, Großgewerbe“. Definition Das […]
Lesen ...Normen und Maximen der Lebensführung, die sich aus der Verantwortung gegenüber anderen herleiten. Philosophie: Lehre vom sittlichen Wollen und Handeln des Menschen in verschiedenen Lebenssituationen. Exemplarisches Beispiel: Ein vielzitierter Kerngedanke der Ethik im Sinne von tugendhaften Wertvorstellungen von Immanuel Kant ist der „Kategorische Imperativ“: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, […]
Lesen ...nicht übereinstimmend, abweichend von der Norm Verweise: Artikel: Nonkonformist Abschnitt Nonkonformismus im Kapitel Mensch und Werte im Buch LuüWr!
Lesen ...Kleines krankheitserregendes Partikel, das sich nur auf lebendem Gewebe (dem sog. Wirt) entwickelt. Wortherkunft: Der Begriff ist lateinisch und bedeutet: natürliche zähe Feuchtigkeit, Schleim, Saft, Gift. Kurzbeschreibung: Viren sind infektiöse organische Strukturen, die sich als Virionen außerhalb von Zellen (extrazellulär) durch Übertragung verbreiten, aber als Viren nur innerhalb einer geeigneten Wirtszelle (intrazellulär) vermehren können. Sie […]
Lesen ...Definition Wörterbuch bildungssprachlich: entgegengesetzt; unterschiedlich (verlaufend), auseinander strebend Mathematik: keinen Grenzwert habend Quelle: https://www.dwds.de/wb/divergent#wb-1 Wortherkunft divergieren Vb. ‘auseinandergehen, abweichen’. Lat. dīvergere ‘in verschiedener Richtung auseinandergehen’ (von Wasserarmen), eigentlich ‘sich auseinanderneigen’ (vgl. lat. vergere ‘sich gegen etw. neigen’), wird in der lat. Fachsprache der Mathematik Ausdruck für Linien, die ‘auseinanderstreben, sich voneinander entfernen’ (lineae divergentes). Daraus […]
Lesen ...Das Not-invented-here-Syndrom (Abkürzung: NIH; deutsch: “nicht hier erfunden”) beschreibt abwertend die Nichtbeachtung von bereits existierendem Wissen durch Unternehmen oder Institutionen aufgrund des Entstehungsortes. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Not-invented-here-Syndrom
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