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Motivstruktur

Definition (kurz): Eine meist auf Anerkennung und/oder Pflicht ausgerichtete Verfolgung von Zielen. Wertesystemische Beschreibung Je nach Situation – z. B. Kontext, Zielstellung, Mandat und Rolle(n) besitzt ein Mensch (oder auch ein Team) bestimmte Motive, die sich strukturell zusammensetzen. Diesen Motiven entspringen bestimmte Wertvorstellungen. Ein derartiges Geflecht aus oft unterschiedlichen Motiven und Werten nennen wir in […]

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Ambivalenz

Zwiespältigkeit; Spannungszustand; Zerrissenheit [der Gefühle und Bestrebungen].

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Wohlstand

Wohlstand ist ein Zustand, bei dem möglichst viele erwartete beziehungsweise gewünschte Werte (materielle und immaterielle) erfüllt oder besser übererfüllt sind. Man fühlt sich „wohl“ (gut), weil die wesentlichen Wünsche dauerhaft im Überfluss befriedigt werden können. Hinweis: Siehe auch den Artikel “Friede, Freude, Eierkuchen”. Die ausführliche Definition und Beschreibung dieses Wertesystems findest Du ab Oktober 2021 unter: […]

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Disruption

Disruption ist ein Begriff, der insbesondere im sogenannten “Change Management” (“Veränderungs-Management” oder künftig besser “Values-Management”) verwendet wird. Wortherkunft Der Begriff “Disruption” wird zwar mittlerweile auch mit deutscher Phonetik verwendet, kommt aber im Duden und anderen Wörterbücher nicht vor. Wohl aber das Adjektiv “disruptiv” mit zwei Bedeutungen (Quelle: Duden.de): (Biologie) grob gemustert (Technik) (ein Gleichgewicht, ein […]

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Friede, Freude, Eierkuchen

Eine Redewendung, welche wertesystemisch betrachtet, die drei elementaren Grundbedürfnisse des Menschen verkörpern. Meine These ist, dass alle Menschen, egal aus welchem Kulturkreis, diese drei Grundbausteine als existenziell wichtiges Wertemodell begreifen und alles Sein und Handeln danach ausgerichtet ist. Allgemein wird diese Redewendung belächelt oder negativ dargestellt. Mit konstruktivistischer Betrachtung, kann man jedoch erkennen, dass sich […]

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Soft Power

Der Terminus „Soft Power“ wurde 1990 vom US-amerikanischen Politikwissenschaftler Joseph Nye eingeführt und geprägt und speziell im politikwissenschaftlichen Kontext verwendet. Auf Deutsch könnte man es als „weiche Macht“ übersetzen, oder besser: als „sanfte Macht“, und vielleicht noch besser: eine „behutsame Kontrolle“. Ziel dabei ist, die politische Einflussnahme, unter Verzicht auf Gewalt und Sanktionierungen, auf Grundlage kultureller Attraktivitäten und Ideologien […]

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Narrativ

Narrativ (aus lateinisch „narratio“ = „Erzählung“): Eine sinnstiftende Erzählung mit Symbolgehalt, die Einfluss auf die Art, wie das Umfeld wahrgenommen wird, besitzt. Es übermittelt Werte und Emotionen und ist auf ein nationales Territorium und/oder ein bestimmtes Kulturareal bezogen. Narrative sind unmittelbare Begleiterscheinungen von Wertewandel. Der Begriff entstand 1994 in den Sozialwissenschaften.

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Element

“Grundstoff, Grundbestandteil”; im 13. Jh. wurde lateinisch “elementum” = “Grund-, Urstoff” bzw. der häufigere Plural “elementa” ins Deutsche entlehnt. Seit dem 17. Jh. auch “Grundbegriffe, Anfangsgründe”; vgl. auch das Adjektiv “elementar” = “grundlegend, naturhaft, urwüchsig” (18. Jh.) sowie “elementarisch” = “naturhaft” (16. Jh.) aus lateinisch “elementārius” (anfangs nur auf die Urstoffe bezogen). Der Begriff Element […]

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SMART

Die sogenannte und allgemein bekannte “SMART-Regel” ist eine englische Abkürzung für: specific, measurable, attainable, realistic, time phased. Nach diesen Aspekten sollte ein Ziel ausformuliert werden, damit es garantiert erreicht werden kann. Die deutschen Übersetzungen bzw. Bedeutungen: spezifisch (charakteristisch, typisch, eigentümlich, USP) messbar (erfassbar, fühlbar, wahrnehmbar, skalierbar) erreichbar (machbar, greifbar, möglich, erstrebenswert) realistisch (lebensnah, objektiv, sachlich) […]

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Qualität

Werthaltige Beschaffenheit, verbunden mit einer zufriedenstellenden Eignung, die alle Erwartungen bestmöglich erfüllt. Qualität ist Güte, im Sinne von objektiver und subjektiver Gutartigkeit. Dabei werden bestimmte Attribute, Merkmale, Aspekte und/oder Eigenschaften präferiert, gewichtet, normiert und bewertet. So entstehen, je nach Motiv und Zielstellung bestimmte fühl- und messbare Wertmaßstäbe. In der kapitalistischen Wirtschaft wird der Begriff Qualität […]

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ethisch

Wenn man ethische Gesinnung (Haltung) als Wert oder Wertesystem bezeichnen würde, könnte man diese wie folgt definieren: „Globales (nicht begrenztes) Bewusstsein, mit einem ausgeprägten Verantwortungsgefühl für alle Individuen (Menschen, Tiere, Pflanzen) und – in logischer Konsequenz – auch dessen Lebensräume.“ Verweise: Siehe auch den Artikel „Ethik, Moral, Recht“ im DgBdW Siehe auch das EMR-Modell Siehe […]

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Kartellrecht

Das Kartellrecht bildet in der Rechtswissenschaft ein Teilrechtsgebiet des Wettbewerbsrechts, das Rechtsbestimmungen zur Verhinderung von wirtschaftlichen Kartellen (Abrede oder Wettbewerbsabrede) zum Inhalt hat. Unternehmenskartelle gelten seit spätestens der Nachkriegszeit ab 1945 als schädlich für die wirtschaftliche Entwicklung und das Gemeinwohl; mittlerweile sind sie wohl weltweit im Grundsatz verboten (Kartellrecht). Wirtschaftskartelle der Gegenwart sind somit entweder kriminell oder […]

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Ferien

Im 15. Jh. aus lateinisch “fēriae” (Plural) = “Festtage, Feiertage” entlehnt.

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Aborigines

Aborigines: hier: Ureinwohner Australiens, die vor etwa 40.000 bis 50.000 Jahren den Kontinent besiedelten und heute für viele Lebensweisheiten und ihre Lebensweise bekannt sind und geschätzt werden. Am ehesten sind ihre Traditionen im Northern Territory erhalten geblieben, wo die Europäer erst spät siedelten. Dort leben sie in den meisten Orten unter sich, weswegen noch fast […]

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physikalisch

physikalisch: die Physik betreffend, zu ihr gehörend, auf ihr beruhend; -e Chemie: Gebiet der Chemie, in dem Stoffe u. Vorgänge durch exakte Messungen mittels physikalischer Methoden untersucht werden; -e Geographie: Gebiet der Geographie, das Geomorphologie, Klimatologie u. Hydrologie umfasst; -e Therapie: arzneilose, nur mit physikalischen Mitteln (Wärme, Licht u. a.) arbeitende Heilmethode.

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Konsistenz

Konsistenz: 1. Dichtigkeit; Zusammenhang. 2. Widerspruchslosigkeit (Logik); Ggs. Inkonsistenz (b). 3. Festigkeit, Beständigkeit, besonders bei psychologischen Tests (Psychologie); Ggs. Inkonsistenz (a). 4. Haltbarkeit, Beschaffenheit eines Stoffs (Chemie).

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hypothetisch

hypothetisch: nur angenommen, auf einer unbewiesenen Vermutung beruhend, fraglich, zweifelhaft; hypothetischer Imperativ: nur unter gewissen Bedingungen notwendiges Sollen; vgl. kategorischer Imperativ; hypothetisches Konstrukt: gedankliche Hilfskonstruktion zur Beschreibung von Dingen od. Eigenschaften, die nicht konkret beobachtbar, sondern nur aus Beobachtbarem erschließbar sind.

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Zielgröße

Zielgröße: Quantitative Merkmale und Aspekte einer Zielsetzung. Verweis: Dies wird im Kapitel „Probleme“ im Buch „Spielend zum Ziel“ ausführlich behandelt.

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tangieren

tangieren [lateinisch]: 1. eine gekrümmte Linie od. Fläche berühren (von Geraden od. Kurven; Math.). 2. berühren, betreffen, angehen, beeindrucken. 3. auf Flachdruckplatten ein Rastermuster anbringen (Druckw.).

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Vektor

Ein Vektor [“Träger, Fahrer”] ist eine physikalische oder mathematische Größe, die durch einen Pfeil dargestellt wird und durch Angriffspunkt, Richtung und Betrag (Länge) festgelegt ist (z. B. Geschwindigkeit, Beschleunigung). Eine Vektorengrafik ist die Kombination von Vektoren und eine daraus resultierende Darstellung der Verhältnismäßigkeiten der einzelnen Vektoren.

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Schicksal

Schicksal (von altniederländisch schicksel: „Fakt“): Der Begriff Schicksal hat keine ihm zugrunde liegende eindeutig wertende Bedeutung. Als Synonym wird das Wort „Los“ (Althochdeutsch: „Omen“, Mittelhochdeutsch: „Orakel“) verwendet. Zumeist wird als Schicksal oder Los eine Art höhere Macht begriffen, die ohne direktes menschliches Zutun das Leben einer Person entscheidend beeinflusst. Beispiele: „Das Schicksal meint es gut […]

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Gelbe Karte

Gelbe Karte: Wird einem Spieler beim Fußball gezeigt, der ein Foul (Rüpelei) begangen hat. Bei einer Wiederholung wird ihm dann die „Rote Karte“ gezeigt, was bedeutet, dass er für heute vom Spielfeld muss.

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Akronym

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